Machen ist wie müssen, nur krasser

Nachhaltigkeitsmaßnahmen, die Sie – unabhängig vom Omnibus – voranbringen

 

„Ein Omnibus (lateinisch omnibus ‚allen‘ bzw. ‚für alle‘, Dativ Plural von omnis), kurz Bus, ist ein großes Straßenfahrzeug, das der Beförderung zahlreicher Personen dient.“ So die Theorie. Doch die vorgestellte „Omnibus-Verordnung“, die Unternehmen Richtung Nachhaltigkeit mitnehmen sollte, lässt leider etwas zu wünschen übrig. Viele Unternehmen bereiteten sich gewissenhaft vor und sitzen nun auf gepackten Koffern – voller Daten und guter Ideen. Ihnen droht, gar nicht erst befördert zu werden. „Was tun?“, lautet die Gretchenfrage. Stillstand ist auf jeden Fall keine Option, denn viele sind schon auf dem Weg. Die Zeit zu handeln ist jetzt.

 

1. Klimarisikoanalyse (inkl. Szenarioanalyse)

Eine Klimarisikoanalyse widmet sich finanziellen Risiken und Chancen, die sich aus dem fortschreitenden menschengemachten Klimawandel auf der einen Seite und dem Übergang zur dekarbonisierten Wirtschaft auf der anderen Seite ergeben. Diese können finanzielle Verluste zur Folge haben (z. B. stärkere Bepreisung von Treibhausgasemissionen, höhere Kosten für fossile Rohmaterialien oder Unterbrechungen in der Lieferkette aufgrund von Unwettern) oder Gewinne, die sich aus Bemühungen zur Eindämmung des Klimawandels und zur Anpassung an den Klimawandel ergeben können (z. B. Ausweitung emissionsarmer Produkte und Dienstleistungen, Kostensenkung durch effizientere Betriebsprozesse).

Auch wenn Ihr Unternehmen nicht berichtspflichtig nach CSRD ist, ist eine Klimarisikoanalyse dennoch sinnvoll. Denn monetäre Verluste, die sich daraus ergeben, diese Risiken und Chancen nicht zu analysieren, sind immer: zu hoch.

 

2. Strategie nach Kragenweite

Papier ist geduldig, planetare Grenzen sind es nicht! Deswegen lohnt es sich, weiterzumachen – in Eigenregie mit den wesentlichsten Themen. Eine klare Fokussierung auf das, wo Wirkung erzielt werden kann, und eine aktive Depriorisierung weniger relevanter Themen, sind wichtig für die Orientierung. Eine strategische Ausrichtung als Rahmenwerk für bereits existierende oder neu zu entwickelnde Konzepte, Projekte und Maßnahmen zu definieren muss kein Hexenwerk sein.

Aufbauend auf CSRD-Erkenntnissen lassen sich mit Augenmaß und in passender Kragenweite die richtigen strategischen Schlüsse ziehen, die Ihren Nachhaltigkeitsmaßnahmen die passende Absprungbasis ermöglichen. So erkennen Sie Wert- und Innovationstreiber und erhalten einen guten Blick auf mögliche Risiken. Wer zu lange auf den Bus wartet, verpasst womöglich den Anschluss.

 

3. Nachhaltigkeits-Governance und Nachhaltigkeits-Organisation

Nachhaltigkeits-Roadmaps können noch so gut sein: Ohne klare Zuständigkeiten und Prozesse bleibt Nachhaltigkeitsmanagement ineffizient, da hilft auch kein digitales ESG-Datenmanagement. Nachhaltigkeit – so eine weit verbreitete Erwartungshaltung – soll "irgendwie nebenbei" passieren. Oftmals fehlt eine Übersicht über aktuelle und künftige nachhaltigkeitsbezogene Marktanforderungen. Dadurch steigt die Gefahr, Marktchancen zu verpassen.

Wir unterstützen Sie, Nachhaltigkeit als Innovations- und Werttreiber zu erkennen und in die Unternehmenssteuerung zu integrieren – ohne unnötigen Bürokratismus, mit klaren, verständlichen Handlungsempfehlungen bei regulatorischer Sicherheit. So helfen wir Ihnen, Nachhaltigkeit nicht nur zu konzipieren, sondern nachhaltig im Unternehmen zu verankern.

 

Lassen Sie uns sprechen:

Dennis König

Dennis König

Geschäftsführender Gesellschafter

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Email: dennis.koenig@fors.earth